VHH-Erweiterung – Gut für Schenefeld?

Aus Sicht der VHH ist der Erwerb des ehemaligen SPORTWELD Geländes eine gute Lösung für das Platzproblem des Betriebshofes, das erkennen wir an.

Aber ist es auch eine gute Lösung für Schenefeld?

Wir GRÜNEN haben starke Zweifel.

Sportwelt

Warum?

Schenefeld ist in der Fläche sehr begrenzt. Daher ist es fast aussichtslos neue Gewerbeflächen auszuweisen. Wir müssen folglich mit den vorhandenen Flächen gut und klug umgehen.

Aus diesem Grunde haben wir GRÜNE die mit dem VHH schon ausgehandelte Verlagerung und Vergrößerung des Betriebshofes auf die Fläche am Sandstückenweg mit aller Kraft unterstützt. Das wäre die perfekte Lösung für den VHH UND für die Stadt Schenefeld. Probleme und Unsicherheiten hätten wir gemeinsam geklärt und gelöst.

Für die Stadt hätte es den Riesenvorteil gebracht, eine sehr gute und unproblematische Nutzung für die Fläche zu erhalten, damit den Betriebshof der VHH längerfristig in Schenefeld zu sichern und im Gegenzug 2,8 ha Gewerbefläche für Neuansiedlungen auf dem heutigen Betriebshof zu erhalten.

Die Vereinbarung zwischen der VHH und der Familie Timmermann ist nicht nur bedauerlich für den Sport, sondern auch für die Stadt.

Und wenn schon keine neue Sportfläche dort entstehen sollte, so hätten wir uns eine zukunftsweisende Nutzung der beiden Areale – nahezu 5 ha – vorstellen können. Vielleicht auch mit Bezug zu XFEL.

So aber wird dieses wertvolle Gelände ein Parkplatz für Busse.

Wir sind gewillt alle Möglichkeiten zu prüfen, um eine für ALLE Seiten gute Lösung zu finden.
Wir werden auch alle Möglichkeiten nutzen, welche eine Anpassung des gültigen B-Plans eröffnet.
Zunächst aber werden wir ausloten,
ob sich – zum Wohle der Stadt – eine politische Mehrheit für den Erlass einer Veränderungssperre findet.

Wir Grüne wollen eine gute Lösung für ALLE Beteiligten.

>> Bericht im Schenefelder Tageblatt