Verkehrserziehung tut Not

Wer Kinder und Schüler mit dem Rad beobachtet, kommt recht schnell zur Erkenntnis, dass Sicherheit auf dem Radweg zur Schule in erster Linie keine Frage einer beampelten Straßenquerung ist, sondern eine Frage des vernünftigen und regelkonformen Verhaltens der Kinder und Schüler im Straßenverkehr. Viele scheinen die elementarsten Sicherheitsregeln nicht zu kennen …

So sieht man leider zu häufig Väter und Mütter mit ihren Kindern im KiTa-Alter fröhlich auf der falschen Straßenseite oder ohne Beleuchtung bei fortgeschrittener Dämmerung fahren. Beobachtet man in den Kernzeiten die Schüler auf dem Schulweg, stellt man fest, dass mindestens ein Drittel die falsche Straßenseite mit recht zügigem Tempo befahren. Fahren mit dunkler Kleidung ohne jede Beleuchtung in der Dunkelheit und möglichst noch auf der falschen Straßenseite, ist zumindest bei den älteren Schülern keine Seltenheit. Aber auch recht junge Schüler und Schülerinnen sieht man zu häufig nur als Schatten in der Dunkelheit.

Das Verhalten im Straßenverkehr und die Verkehrssicherheit des verwendeten Rads sind kritische Sicherheitsfaktoren, für welche wir über eine dreistufige verbesserte Verkehrserziehung – beginnend schon in den KiTas – zu einem besseren Verständnis beitragen wollen.

Der beigefügte Antrag wurde für die Beratung in den zuständigen Gremien eingebracht.

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