Schlammschlacht ums JUKS …

Zur Schlammschlacht im Schenefelder Rat ums JUKS und dessen Leiter Kurt Krauß hat die lokale Presse ausführlich berichtet.

  • Pinneberger Beilage des Abendblatts (01.02.14): Rufmord

Es schien zunächst so, als wäre auch die CDU zur Erkenntnis gekommen, dass ihr rufschädigendes Verhalten gegenüber Kurt Krauß, vor allem in Wort und Stil, sehr entglitten sei und ihnen nicht zum Vorteil gereiche.

Nein, so geht es wirklich nicht.

Die Stellungnahme der GRÜNEN zu diesen Entgleisungen war um Versachlichung bemüht. Stil und Art der persönlichen Demontage, wie in der letzten Ratsversammlung erlebt, geht nicht. Bei keiner Partei und in keinem Fall.

Sicher muss sich auch das JUKS und ihr Leiter der Kritik stellen. Die Kritik am JUKS sollte sich sich jedoch an der Arbeit und den konzeptionellen Zielen des JUKS orientieren, wie sie unter Beteiligung aller Parteien – auch der CDU – vereinbart wurden. Sie sollte auch berücksichtigen, dass die geleistete Arbeit von ganzen 1,8 Vollzeitstellen erbracht und koordiniert wird.

Kritik an Mitarbeitern der Stadt Schenefeld sollte ebenfalls in sachlichem Ton und vor allem ohne öffentliche Demontage erfolgen. Es ist ein starkes Stück, einen Mitarbeiter der Stadt öffentlich so anzugehen, ohne das dieser Gelegenheit hat, die Kritik zu Erwidern und seine Sicht der Dinge darzustellen.

Eines ist auch klar: In dieser Schlammschlacht haben sich einige Personen verbrannt, die doch in der Schenefelder Kultur irgendwie mitwirken möchten. Ihr Verständnis von kulturellem Diskurs ist in Niveau und Stil völlig indiskutabel. Auf solche Mitwirkung kann Schenefeld gerne verzichten.

Schade, dass Kurt Krauß für sich keine andere Möglichkeit zur Verteidigung sah, als die Klage gegen die Wortführer der Schlammschlacht aus CDU und OfS. Dies macht die Situation nicht einfacher.

Artikel des Schenefelder Tageblatts (11.02.14).

 

 

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