Was wird sich ändern mit den GRÜNEN?

Nicht alles war schlecht in der Schenefelder Politik der vergangenen Jahre. Aber, besonders in den Themenfeldern der Ausschüsse für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr sowie Schule, Sport und Kultur muss und wird sich einiges mit dem Wiedereinzug der GRÜNEN ändern.

Wir brauchen in beiden Ausschüssen nicht nur inhaltlich sondern auch personell einen Neuanfang. Für beide Ausschüsse treten die GRÜNEN mit Personen an, welche einen Unterschied zur bisherigen Trostlosigkeit bieten:

  • Dr. Katrin Pelka, Mutter zweier schulpflichtiger Kinder und engagierte Bildungspolitikerin, die neue Wege vor allem in der frühkindlichen Bildung sucht.
  • Mathias Schmitz, GRÜNES Urgestein für Stadtentwicklung und Naturschutz. Gründungsmitglied der Schenefelder Tafel und deren 1. Vorsitzender.
  • Herbert van Gerpen, nicht immer bequemer aber hochkompetenter Streiter für Bürgerrechte und eine zukunftsfähige Stadtentwicklung und Verkehrsplanung.
  • Jochen Ziehmann, auch beruflich Experte für erneuerbare Energie.
  • Michael Behrens, der auch als 2. Vorsitzender des Kunstkreises und Sprecher der Kulturschaffenden Kultur endlich wieder ein Gewicht geben wird.
  • Gerd Schwarz, vormaliger Vorsitzender der Spielvereinigung Blau-Weiß 96 steht für sportliche Vielfalt in Schenefeld.

Im Ausschuss für Schule, Sport und Kultur wollen wir dazu beitragen, dass Konflikte gelöst werden und nicht bis zur allgemeinen Entrüstung eskalieren, wie es in den vergangenen Jahren immer wieder der Fall war. Wir werden der Kulturpolitik unter Einbeziehung der Kulturschaffenden neues Gewicht geben. Der Dialog mit den Schulen und Institutionen vor den Entscheidungen wird den Unterschied zur heutigen Politik nach Gutsherrenart machen.

Auch im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr ist ein Neustart im Dialog mit den Bürgern unabdingbar. Heute stören Bürger zumeist nur und man plant zwei Jahre gegen den Widerstand der Bürger in den Wald hinein, nur um am Ende festzustellen, dass man fleißig dabei ist, Schenefeld durch Überschreiten der 20.000 Einwohnergrenze massiv Schaden zuzufügen. Umwelt und Naturschutz werden den Ausschuss in Zukunft wieder intensiv beschäftigen, ebenso eine Verkehrspolitik, die klare Ziele formuliert und nicht nur Flickwerk ist. Man bedenke nur, dass der Ausschuss derzeit dabei ist, die LSE in Teilbereichen auf 5 Spuren zu verbreitern, anstatt alles zu unternehmen, um Land und Kreis von einem notwendigen und machbaren Rückbau zu überzeugen. Ansonsten bleibt der Traum vom Stadtkern, was er in den vergangenen dreißig Jahren schon war: Ein Traum.

Dabeisein ist somit für uns GRÜNE noch lange nicht alles. Wir können und wir werden in Schenefeld einiges zum Besseren wenden, ein starkes Wählervotum vorausgesetzt.

Allgemein